Der Kneipenpastor
Das Buch

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Endlich ist das Buch erschienen!

Ich bin glücklich und zuversichtlich. Ich will euch meine Geschichte erzählen. Die Geschichte von einem Leben, das nicht immer in geraden Bahnen läuft. Es sind die Umwege, auf denen wir neues entdecken und Menschen wirklich begegnen. Hier treffen wir auch Gott.
Bestellt das Buch hier vor!!!! Ich wünsche viel Spaß beim lesen!

Der Kneipenpastor (Buch – Gebunden)
Wie Gott mein Versagen gebrauchte, um Herzen zu verändern.

Gebundene Ausgabe:
https://www.scm-verlag.de/der-kneipenpastor

Hörbuch
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Das Video / Trailer
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Bei Google
https://play.google.com/Der_Kneipenpastor_Wie_Gott_mein_Versagen_gebraucht

 

Titus Schlagowsky landete wegen Betruges und Steuerhinterziehung im Knast, spürte die Schwere seiner Schuld, doch eine Begegnung mit Gott veränderte alles. Heute predigt er nicht nur von der Kanzel, sondern erzählt auch seinen Kneipengästen von Gottes Liebe und Errettung.

»Wenn du mich heute hinter der Theke siehst, wirst du nicht glauben, was ich alles erlebt habe. Ich bin in der DDR aufgewachsen – das war kein einfaches Leben. Schließlich hatte ich Erfolg, aber dabei habe ich viele Menschen verletzt und betrogen. Dann bin ich im Knast gelandet – mein absoluter Tiefpunkt! Ich dachte, meine Schuld wäre zu groß, um vergeben zu werden, doch eine Begegnung mit Gott hat alles verändert. Heute predige ich nicht nur von der Kanzel, sondern erzähle auch meinen Kneipengästen von Gottes Liebe. Eines sage ich dir: Egal, wie schwer dich dein eigenes Versagen niederdrückt, Gottes Hand kann dich überall herausretten. Seine Vergebung gilt immer. Doch bis ich das selbst erkannt hatte, war es ein langer Weg…«

 


Rezensionen

 

Was hast Du den gedacht? Andacht: am 17.12.2023

Andacht Graal-Müritz am 17.12.2023 von Titus Schlagowsky zum 3. Advent …Was hast Du den gedacht?… Kanal abonnieren:  youtube link:  instagramm link:  tube.tchncs link:  pinterest link: twitter link: e-mail: oekumenische.andacht@gmail.com oder per post: Titus Schlagowsky Adolfsplatz 1 56355 Nastätten Predigttexte: Titus Schlagowsky & Grit Mehlhorn Musik: Bertl Lied Videoschnitt: Ralf Völzke https://www.voelzke.de

Freibier und gutes Essen für alle Andacht: am 17.6.2023

Andacht Graal-Müritz am 17.6.2023 von Titus Schlagowsky zum 0 2. So. n. Trinitatis

…Freibier und gutes Essen für alle…

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Weitere persönliche Schreiben zur Entlassung von Titus Schlagowsky

Hier einige weitere persönliche Schreiben mit Stimmen und Meinungen zur Entlassung

 

Ja, Du bist mein Gott, egal was kommt Andacht: am 13.2.2022

Andacht Strand an der Ostsee am 13.2.2022 von Titus Schlagowsky zum Septuagesimae

…Ja, Du bist mein Gott, egal was kommt…

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56355 Nastätten


Predigttexte: Titus Schlagowsky & Grit Mehlhorn & Rosel Feldens & Silke Giessmann
Musik: https://www.musicfox.com/
Videoschnitt: Ralf Völzke
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Mehrere persönliche Schreiben zur Entlassung von Titus Schlagowsky

Es ist Bemerkenswert, wie viele Menschen sich zum Verhalten der evangelischen Kirchenführung melden und Titus Schlagowsky Mut und Durchhaltevermögen zusprechen.

Hier sind einige Schreiben davon ausgelistet.

Die folgenden aufgelisteten Schreiben beziehen sich auf den Bericht im BEN-Kurier, oder das Kuendigungsschreiben_ekhn der evangelischen Kirche.

     Kuendigungsschreiben_ekhn

 

Schreiben von Nicole Debus an Pfarrerfamilie Reif in Nastätten

  Nicole_Debus_an_Pf_Reif

 

Schreiben von Nicole Debus an Dekanin Weigel und Propst Dr. Schütz

  Nicole_Debus_an_Weigel_SchuetzNicole_Debus_an_Weigel_Schuetz

 

Verschiedene Schreiben von ehemaligen Kirchenmitgliedern an Titus Schlagowsky

  EKHN_Kuendigung_und_Reaktionen

Ben Kurier: Leserbrief auf den Artikel zum Kneipenpastor

 

Original ist hier: https://ben-kurier.de/2022/02/03/nastaettener-kneipenpastor-ist-nicht-mehr-erwuenscht-bei-der-evangelischen-kirche-hessen-nassau/#comment-467

 

Vielen Dank für den Artikel über den Kneipenpastor.
Er ist sehr gut recherchiert und nicht nur von Seiten der EKHN gesehen und argumentiert.
Gutes Hinterfragen des Redakteurs!
Ich kenne Titus Schlagowsky persönlich, habe einige Kneipenandachten miterlebt und finde es toll, kreative Möglichkeiten zu finden, Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Da hingehen, wo die Menschen sind. Ich glaube, das gilt für die Zukunft immer stärker.
Denn, schauen wir uns doch landesweit die sonntäglichen Besucherzahlen in den evangelischen Gottesdiensten an. Die sind sehr mager.
Da ist es an der Zeit, sich Gedanken zu machen und über neue Methoden nachzudenken.

 

KNAST, KNEIPE, KANZEL – Um drei Ecken zu Gott

In der DDR wird er gemobbt. Als Berufsmann wird er betrogen. Seine Frauengeschichten verursachen viel Leid. Wegen falscher Anschuldigungen kommt er ins Gefängnis. Und da erlebt er Gottes Annahme.

 

 

Titus Schlagowskys Lebensgeschichte ist voller Höhen und Tiefen, sein Buch extrem spannend. «Eines sage ich dir: Egal wie schwer dich dein eigenes Versagen niederdrückt, Gottes Hand kann dich überall heraus retten. Seine Vergebung gilt immer. Doch bis ich das selbst erkannt hatte, war es ein langer Weg…».

So beginnt die turbulente Lebensgeschichte von Titus Schlagowsky. Der verträumte Junge von einst hat eine Karriere hinter sich, die er niemandem wünscht. Ausser, dass er jedem versichert, dass es bei Gott kein «für mich nicht» gibt.

Idylle und Ohnmacht

1969 wird Titus Schlagowsky in der ehemaligen DDR geboren, in Crimmitschau, einem Dorf in Sachsen. Er hat zwei Geschwister, Eltern, die gut für sie sorgen. Der Junge verbringt viel Zeit auf den Feldern und Wiesen draussen in der Natur. Doch ihre Wohnung ist so feucht, dass er sich einen chronischen Husten einfängt. Als Vierjähriger muss er deshalb drei Monate lang zur Erholung an die Ostsee. Sein Vater fährt ihn, 400 km von Zuhause entfernt. Das Heimweh bringt den Kleinen fast um, doch er hat gelernt, sich durchzubeissen. Er lebt in einem kommunistischen Land. Hier muss man parieren, innerhalb und ausserhalb der Familie.

Für dich nicht

Einer seiner Grossväter ist gläubiger Christ, der andere sogar Pfarrer. Sein Vater hat zwar Maschinenbau studiert, bekommt aber keine Stelle in dieser Branche. Als Pfarrerssohn wird ihm das vorenthalten. Also arbeitet er als Tankwart. Die Mutter erzählt den Kindern von Gott, lebt den Glauben vor.

Doch die Familie passt sich nicht herrschenden Regime an. Titus darf nicht wie alle anderen zu den Jungpionieren, der kommunistischen Jugendorganisation. Das macht ihn anders, grenzt ihn aus. In der Schule wird er gemobbt und lernt bald, sich mit den Fäusten zu verteidigen. Er macht seinem Namen bald alle Ehre.

Abhauen?

Trotz vieler Einschränkungen erlebt der junge Titus auch Schönes. Er lernt Schreiner, arbeitet zusätzlich schwarz als Taxifahrer und spart so viel Geld, dass er sich einen Traum erfüllen kann. Zusammen mit seiner Freundin, einer Kollegin und seinem Chef fährt er nach Bulgarien in die Ferien. Die Tour ist mehr als abenteuerlich, und auf dem Heimweg überlegt er sich, die Gelegenheit zu nutzen und in den Westen abzuhauen. Doch sein Chef brüllt ihn an: «Verräter! Du kannst uns doch nicht allein lassen. Bleib gefälligst hier! Was soll denn aus deiner Familie werden? Und was wird aus uns?» Schlagowsky wird bewusst, dass seine Familie und die Mitfahrer dafür büssen müssten, wenn er Staatsflucht begeht. Also steigt er wieder ein und fährt stinkwütend in die DDR zurück.

Auswandern!

Am 19. November 1989 fällt die Mauer und bald verlässt Titus seine Heimat nun doch. Ernüchtert stellt er fest, dass es in Westdeutschland sehr anders zugeht als zuhause. Nicht mal sein Dialekt wird verstanden. Doch er ist ein tüchtiger Berufsmann und findet bald Arbeit. Als seine Freundin ihn mit dem gemeinsamen Kind verlässt, stürzt er sich in die Arbeit und lenkt sich so ab. Er ist sehr geschickt, macht die Meisterprüfung. Doch sein Chef will seinem Sohn das Geschäft übergeben und entlässt den Gesellen.

Nun macht sich Titus selbständig und ist sehr erfolgreich. Er kauft eine weitere Immobilie, die neben Wohnungen ein riesiges Café beherbergt. Aber er muss aufwendig sanieren. Er übersieht gewisse Zahlungsklauseln, die ihm als «Ossi» nicht geläufig sind und er schummelt, um finanziell über die Runden zu kommen. Resultat: Sein Betrieb wird geschlossen, er hat keine Arbeit mehr, dafür Schulden. Er hat inzwischen geheiratet und zwei Kinder. Als er sich wieder aufrappelt, gerät seine Ehe in Schieflage. Schliesslich ist er alleinerziehender Vater und völlig überfordert.

Chaos pur

«Mein Leben war ein einziges Chaos. Sowohl beruflich wie privat ging alles drunter und drüber. Ich machte mir Sorgen um die Firma, deshalb vernachlässigte ich die Kinder. Und ich war nicht fit, wenn es zu Problemen in der Schreinerei kam.» Schliesslich gründet er mit einem Partner zusammen eine neue Firma. Bis eines Tages am frühen Morgen die Steuerfahnder in seinem Schlafzimmer stehen. Der ehemalige Mitinhaber des Cafés hat ihn aus Rache angezeigt. Nun wird er wegen Steuerhinterziehung angeklagt. «Zwischen 2004 und 2011 hatte ich siebzehn Mal die Steuerfahndung bei mir zu Besuch», erinnert sich Schlagowsky. «Die Aktionen, die ich erlebt habe, waren fürchterlich. So etwas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht mehr.»

Hinter Gittern

Der Familienvater wird verhaftet und muss ins Gefängnis. Die Zustände sind sehr hart, nagen an Gesundheit und Psyche. Seine Rettung ist, dass er den Gefängnispfarrern helfen darf und sie ihn freundlich behandeln. Während der Gottesdienste kommt er etwas zur Ruhe. Doch die ganze Situation macht ihn fertig. Aus seiner Jogginghose und einem Unterhemd knüpft er einen Strick. Er hat genug. Bevor er seinen Plan umsetzt, geht er auf die Knie, um zu diesem Gott zu beten, den er aus seiner Kindheit kennt.

«Ich habe noch etwas vor mit dir»

 

Zoom
BUCH «DER KNEIPENPASTOR»

«Als ich mit ihm redete, brach es plötzlich aus mir heraus. Ich betete und heulte und heulte und betete.» Er spürt, dass Gott noch etwas vorhat mit ihm. Und er beschliesst, ihm zu vertrauen. «Ich habe diesen totalen Absturz gebraucht, sonst hätte ich mich nie auf ihn eingelassen.»

 

Er wird nicht aus der Haft entlassen, äusserlich ändert sich nichts. Doch die anderen Häftlinge spüren, dass sich in ihm etwas verändert hat. Er wird zum Mülleimer und Seelsorger für sie – ihm erzählen sie von ihrer Angst und Schuldgefühlen, er betet für sie. Oder besorgt ihnen kleine Extras wie Duschgel.

Kneipenwirt und Pastor

Heute führt Titus Schlagowsky eine Kneipe und ist Laienpastor. Er ist wieder verheiratet und hat eine Familie. Seine Kneipe wird genauso zur Kanzel wie die Kirche. Seine Gäste wissen, woran er glaubt. Und sie hören ihm zu. Auch ich legte sein Buch nicht mehr aus der Hand, als ich anfing, es zu lesen.

 

Das original gibt es hier: https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/402063-um_drei_ecken_zu_gott.html

 

Mit Gott am Tresen! Der evangelische „Kneipen-Pastor“ Titus Schlagowsky

Der 52-jährige Titus Schlagowsky aus Nastätten im Rhein-Lahn-Kreis ist Kneipenwirt und Pastor. Wegen Steuerhinterziehung saß er in seinem früheren Leben aber auch schon einige Jahre im Gefängnis. Gott hat ihn da durch ein Schlüsselerlebnis aus seinem Tief rausgeholt, so hat es Schlagowsky erlebt. Aus seinem ereignisreichen Leben erzählt er in seinem Buch, das gerade erschienen ist: „Der Kneipenpastor. Wie Gott mein Versagen gebrauchte, um Herzen zu verändern.“ Zu Schlagowskys Andachten in seiner Kneipe kommen auch viele, die an einem Gottesdienst in einer Kirche nie teilnehmen würden. Kirche muss raus zu allen Menschen findet der Kneipenpastor.

 

Hier gefunden: https://www.bistum-speyer.de/aktuelles/kirche-im-radio/rpr1/sonn-und-feiertags/

Predigt beim Feierabendbier

Titus Schlagowsky führte ein erfolgreiches Unternehmen, hinterzog dann Steuern, landete im Knast – und predigt heute in der Kneipe von der Liebe Jesu. Eine Rezension.

 

Titus Schlagowskys Bibel trägt einen Stempel, der viel über seine Geschichte verrät: „Katholische Seelsorge JVA Koblenz“. Der Mann mit dem Rauschebart hat eine Haftstrafe verbüßt, und auch heute noch spürt er den Stempel, den er davon mitbekommen hat. „In gewisser Weise bin ich ein Bürger oder Mensch zweiter Klasse, und ich werde es bleiben“, schreibt er in seinem Buch „Der Kneipenpastor“. In die USA oder nach Kanada wird er nie fliegen können, auf der Bank braucht er ein sogenanntes „Pfändungsschutzkonto“. Aber: „Und gleichzeitig staune ich darüber, dass Gott lächelnd daneben steht und sagt: ‚Mit dem habe ich noch etwas vor.‘“

Schlagowskys Weg zum Kneipenpastor führte über viele Umwege. Er stammt aus der DDR, was man heute noch ein wenig an seiner Aussprache hört. Die ersten Seiten seines Buches beschreiben die Geschichte eines Ostdeutschen, der schließlich im Westen zum erfolgreichen Unternehmer wird – bis irgendwann Schwierigkeiten auftauchen und die Steuerfahndung zu Besuch kommt. Insgesamt 17 Mal, so Schlagowsky, schauen die Ermittler zwischen 2004 und 2011 bei ihm vorbei – und bringen ihn schließlich wegen Steuerbetrugs vor Gericht und in den Knast.

Im Gefängnis erwartet ihn eine neue, eine harte Welt, in der Männer keinen größeren Fehler machen können, als schwach zu wirken. Er erlebt schwere Kerle, die einem Pfandflaschendieb die Beine brechen, einen Serienmörder, der Strickmützen gegen Zigaretten verkauft – und zerbrechliche Männer, die draußen den harten Hund geben, aber in Schlagowskys Zelle um Seelsorge bitten.

Vom Häftling zum Prädikant

Schlagowsky selbst entrinnt nur knapp dem Suizid, als er plötzlich spürt, wie Gott in sein Leben eingreift – und zwar wie ein Vorschlaghammer, der ihn frontal am Kopf trifft, erinnert er sich. Er lernt Gottes Liebe und Vergebung kennen, und macht einen tiefen Wandel durch. Christliche Bücher stapeln sich in seiner Zelle, bei Häftlingen macht er sich durch zuvorkommende Gesten beliebt, etwa als er seine Eltern bittet, zwei Häftlingen ohne Angehörigen ebenfalls ein Weihnachtspäckchen zu packen.

Der Autor schildert anschaulich, was er im Knast alles erlebt hat, spart nicht an Kritik und mangelnder Sinnhaftigkeit der Einrichtungen, driftet dabei aber nie in Bitterkeit ab. Eine gewisse Selbstironie und eine gehörige Portion begleiten ihn durchgängig, vielleicht auch Teil seines Rezeptes, die Knastzeit gut überstanden zu haben.

Hier gefunden: https://www.pro-medienmagazin.de/predigt-beim-feierabendbier/